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Der arme Müller prahlt im Wirtshaus, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen. Der König läßt die Müllerstochter aufs Schloß bringen. Gelingt es ihr, alles Stroh in Gold zu verwandeln, soll sie den Prinzen bekommen. Wenn nicht, muß sie sterben. Dreimal hilft ihr ein wundersames Männlein aus der Not, aber es fordert ihr erstes Kind. Es sei denn, sie errät seinen Namen. Mit Hilfe ihrer Dorffreunde kann die junge Königin das Männlein beim Namen nennen. Die Bedingung ist erfüllt. Das Gold des Königs aber wird wieder zu Stroh.