Tim ist verdammt cool, zumindest scheint es so, er lebt mehr oder weniger in den Tag hinein und schlängelt sich halt irgendwie durchs Leben. Kümmern tut das selbst seine Pflegeeltern nur peripher. Mia ist nur noch abgenervt von ihren Eltern und dem wohlbehüteten Leben und fühlt sich zu Tims Lebensstil und seiner coolen Art mehr als hingezogen, hat sie doch das Gefühl, dass er den Absprung aus der spießigen Elternwelt geschafft hat.

Dann gibt es da noch Maximilian, Mias besten Freund seit Kindertagen. Aber der vernünftige und angepasste Max verkörpert für Mia plötzlich alles, was sie in ihrer rebellischen Phase am liebsten ganz abstreifen würde.

Hin- und hergerissen zwischen Kindheit und Erwachsenwerden, zwischen den Ansprüchen der Umwelt und eigenen Vorstellungen, zwischen der Sehnsucht nach Selbstbestimmung und dem Bedürfnis nach Geborgenheit, treiben die drei dem großen Crash entgegen. Max sieht die Katastrophe kommen - doch was kann er tun, der brave Streber, der in Mias Augen eh nur zu funktionieren scheint?